
Schranz besucht mit Bürgern Fitscher-Guss
Nur wenig Schritte von der Markstraße entfernt existiert noch echte Oberhausener Industrie, die Tradition mit Innovation verbindet und sich mit ihren Produkten auf dem Weltmarkt tummelt. CDU-Oberbürgermeisterkandidat Daniel Schranz, der sich die Schaffung von Arbeitsplätzen auch in der Industrie auf die Fahnen geschrieben hat, besuchte die Firma Fitscher-Guss im Rahmen des CDU-Sommerprogramms.
„Wo drückt der Schuh, wo läuft es gut?", wollte Schranz von Firmeninhaber Dieter Fitscher und Geschäftsführer Stefan Michel wissen, die sich umgehend mit einen regelrechten Fragenkatalog an den Kandidaten wandten. „In Mülheim spüren wir den Aufbruch, aber wie kriegen wir Hochschulabsolventen nach Oberhausen?", wollten sie unter anderem wissen. „Was ist mit den Gewerbesteuern? Und kann die Politik noch Industrieflächen erschließen?"
Das könne sie sehr wohl, stellte Schranz fest, der gleich mehrere Flächen wie das Grundstück der nationalen Kohlereserve nannte. Dort müsse aber auch störendes Gewerbe möglich sein. Zum Thema Hochschule sieht Schranz „leider verpasste Chancen". Aber er sehe immer noch gute Möglichkeiten. Dass er als Oberbürgermeister sich mit aller Kraft für die Dependance einer Hochschule einsetzen werde, sei sicherlich bekannt. Die deutschlandweit höchste Gewerbesteuer wertet der CDU-Politiker als Hemmnis für ein gesunde wirtschaftliche Entwicklung in Oberhausen: „Wir treiben Unternehmen aus unserer Stadt und verhindern gleichzeitig Neuansiedlungen."
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