
Treffen der sozialpolitischen CDU-Sprecher aus den Revierstädten in Oberhausen
Eine „Pflegekammer“ nach Vorbild anderer Bundesländer wünschen sich die sozialpolitischen Sprecher der CDU in den Revierstädten und die CDU-Landtagsfraktion. Beim jährlichen Treffen der CDU-Sprecher, das diesmal in der Oberhausener CDU-Fraktion im Rathaus stattfand, wurde die Bedeutung einer solchen Einrichtung noch einmal betont. „Wir hinken hinterher“, so Hans Tscharke. Der Oberhausener CDU-Sprecher im Sozialausschuss verwies auf die wachsende Bedeutung dieses Berufsstandes: „Wir brauchen die rechtlichen und organisatorischen Voraussetzungen für die Einrichtung der Pflegekammer, so dass die beruflich Pflegenden in allen Entscheidungen eingebunden sind, die Pflege aufgewertet wird und mehr junge Menschen an den Beruf herangeführt werden.“
Claudia Middendorf, Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion im Petitionsausschuss, versorgte die kommunalen sozialpolitischen Sprecher mit Informationen von der Landesebene. „Wir wollen zum Beispiel im Bereich der Gesundheitspolitik die Stärkung aller Krankenhäuser und nicht nur die Stärkung weniger großer Kliniken“, so Middendorf, die anfügte: „Und wir wünschen uns auch weiterhin den ganz normalen Hausarzt, der die Zeit findet, Patienten zu Hause aufzusuchen.“
Hausärzte im Nahbereich, Lebensmittelgeschäfte und vieles mehr: Auch um die Stärkung der Quartiere in den Städten geht es den sozialpolitischen Sprechern der CDU aus dem Revier, die ihre Erfahrungen austauschten. „Ältere Menschen wünschen sich, so lange wie nur eben möglich, in ihren Wohnungen bleiben zu können“, erklärte Tscharke, „deshalb müssen wir ein gutes Umfeld für sie schaffen.“ Von den Gästen aus den Revierstädten auf „die Atmosphäre“ im Oberhausener Sozialausschuss angesprochen, erklärte der sozialpolitische Sprecher der CDU: „In sozialen Fragen sind bei uns in Oberhausen alle Parteien und Gruppen oft nah beieinander.“
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