
Oberhausener Unternehmen stehen nicht zuletzt aufgrund der Pandemie vor großen Herausforderungen. Trotz gut gefüllter Auftragsbücher ist es aufgrund des Personalmangels zunehmend unmöglich, Aufträge zeitnah abzuarbeiten. Die Arbeitsagentur berichtet, dass vermehrt Anfragen von Unternehmen eingehen, die händeringend qualifizierte Arbeitskräfte suchen.
„Besonders für kleine und mittelständische Unternehmen wird eine solche Entwicklung schnell zu einem existenziellen Problem. Es gibt bereits Unternehmer, die aufgrund der Situation erwägen, ihre Betriebe aufzugeben“, zeigt sich Christian Benter als Sprecher im Ausschuss für Wirtschaft und Digitales besorgt. „Die Gründe dafür sind mannigfaltig: Vielfältige Vermittlungshemmnisse bei Bewerbern, teilweise fehlende Sanktionen bei schuldhaftem Verhalten im Vermittlungsprozess und vieles mehr. Wir wissen, dass unsere Oberhausener Unternehmen Arbeitskräfte suchen und die Bereitschaft groß ist, motivierten Bewerbern eine Chance zu geben. Wichtig ist natürlich besonders die Motivation der Bewerber. Als CDU wollen wir uns kommunalpolitisch dafür einsetzen, dass Unternehmen zukünftig besser ihren Personalbedarf decken können.“
„Wir sind froh, dass unsere Arbeitsagentur in Oberhausen, die Stadt und die Wirtschaftsförderung das Problem angehen. Als CDU-Fraktion werden wir das Bemühen nach unseren Möglichkeiten unterstützen. So sind wir beispielsweise mit unserem Antrag zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit durch die ‚Joblinge‘ in den politischen Prozess gegangen“, zeigt sich Simone-Tatjana Stehr als Fraktionsvorsitzende entschlossen.
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