
CDU-Fraktionsvorsitzende hofft auch auf Einsicht bei Bordell-Verlagerung
Gefreut hat sich Simone-Tatjana Stehr über den Vorstoß des SPD-Stadtverordneten Manfred Flore die Einrichtung einer gemeinsamen Anlaufstelle von Kommunalem Ordnungsdienst (KOD) und Polizei an der Marktstraße betreffend. „Die CDU-Fraktion fordert die Einrichtung dieser Anlaufstelle seit langem. Dass Herr Flore in dieser Angelegenheit nun auch das Gespräch mit Ordnungsdezernent Frank Motschull und Polizeipräsident Ingolf Möhring gesucht hat, demonstriert, dass es einen breiten politischen Konsens darüber gibt, dass diese Forderung umgesetzt werden muss“, so die Oberhausener CDU-Fraktionsvorsitzende.
Stehr ist der Ansicht, „dass diese Anlaufstelle allerdings schon lange Realität sein könnte“: „Zahlreiche Gespräche mit Bürgerinnen und Bürgern haben immer wieder klargemacht, dass die Innenstadt dieses Instrument und dieses Signal braucht. Die Forderung lag auf dem Tisch. Ich weiß nicht, was eine schnellere Umsetzung verhindert hat.“
„Sinnvoll“ sei es, „die Anlaufstelle an der Marktstraße mit den Bezirksbeamten, mit Personal des Kommissariats Vorbeugung, der Mobilen Wache und des KOD zu besetzen“. „Es gibt die Räumlichkeiten in der Innenstadt. Die Bürgerinnen und Bürger, die Politik, die Verwaltung und die Polizei wollen die gemeinsame Anlaufstelle. Ich erwarte nun, dass in naher Zukunft ein Konzept vorgelegt und die Umsetzung dieses Konzeptes zügig vorangetrieben wird“, so die CDU-Fraktionsvorsitzende, die „nun auch auf die Einsicht bei Oberhausens SPD setzt, dass das Bordell verlagert werden muss“. „Der Stadtteil und die Randbereiche der Innenstadt leiden massiv unter dem, was sich im Umfeld des Bordells über Jahre hinweg etabliert hat, von der Wohnungsprostitution bis zum Glücksspiel. Deshalb appelliere ich an die SPD: Lassen Sie uns gemeinsam dieses Problem lösen, das auch für das Image unserer Stadt schlimme Folgen hat.“
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