
Stehr betont einstimmigen Beschluss und Notwendigkeit der Untersuchung
„Was kann falsch sein an einer ergebnisoffenen Untersuchung der OGM durch ein neutrales und renommiertes Wirtschaftsprüfungsunternehmen wie KPMG?“, fragt die Oberhausener CDU-Fraktionsvorsitzende Simone-Tatjana Stehr und gibt die Antwort selbst: „Diese Untersuchung ist parteiübergreifend und einstimmig im Rat beschlossen worden. Nach der Vorlage und unserem gemeinsamen Beschluss wollen alle politischen Fraktionen die Neuordnung der OGM. Und ebenso haben alle in einem absolut transparenten, kriterienorientierten Verfahren für das Unternehmen KPMG gestimmt. Die vom Betriebsrat der OGM geäußerten Zweifel an der Ergebnisoffenheit sind also nicht nur unbegründet, sondern unterstellen, es gebe so etwas wie ein finsteres Komplott gegen die OGM. Das ist bedauerlich und auch nicht in Ordnung.“
Die OGM war in den vergangenen Jahren immer wieder durch Skandale in die Schlagzeilen geraten. Vor allem der „Handy-Skandal“ erregte deutschlandweit Aufsehen. Über die Expertise der KPMG will die Stadt sich eine Grundlage für den zukünftigen Umgang mit der 100-prozentigen Stadttochter verschaffen. „Meiner Meinung nach“, so Stehr, „ist es nicht nur das gute Recht der Stadt, eine Stadttochter, die über viele Jahre hinweg zu sehr viel Kritik Anlass gab, untersuchen zu lassen. Ich bin sogar der Ansicht, dass es ihre Pflicht ist. Schließlich geht es darum, dass die Stadt und ihre Töchter optimal aufgestellt sind für den Dienst an den Bürgerinnen und Bürgern – und zwar ohne auch nur einen weiteren Skandal.“
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