
„Danach erkundigen, wer Halle mieten will“
„Ich kann den Trick nicht erkennen, mit dem sich die AfD den Zugang zur Luise-Albertz-Halle erschlichen haben soll", sagt Simone-Tatjana Stehr und fügt an: „Hallen-Geschäftsführer Hartmut Schmidt nimmt sich wieder einmal aktiv aus der Verantwortung heraus. Es sind immer die anderen, die ihn überrumpeln. Wenn ein Interessent anruft und fragt, ob die Halle frei sei, dann dürfen wir doch wohl erwarten, dass Schmidt sich danach erkundigt, um wen oder um welche Organisation es sich handelt. Oder wollen wir dort demnächst auch ein Landesrockertreffen haben?"
Dass die rechtspopulistische Alternative für Deutschland (AfD) nun im Vorfeld der im Mai stattfindenden NRW-Landtagswahl am 29. Januar ihren Landesparteitag in Oberhausen durchführen will, schade „dem Image unserer Stadt erheblich“, so die Fraktionsvorsitzende der Oberhausener CDU: „Die AfD ist eine legale Partei, aber natürlich wäre es nicht zuletzt aus Sicherheitsgründen wichtig, wenn sie ihren Landesparteitag nicht in unserer guten Stube durchführen könnte."
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