
Die CDU-Kreisvorsitzende Simone-Tatjana Stehr reagiert verwundert auf die jüngste Pressemeldung der SPD Oberhausen. „Dass die SPD direkt zu Beginn des Wahlkampfes aggressiv und unsachlich auftritt, lässt tief blicken. Offenbar regieren dort Hilflosigkeit und wenig Zutrauen in die eigene Performance“, so Stehr.
Die SPD kritisiert mit falschen und verzerrten Darstellungen die wirtschaftliche Lage Oberhausens. „Die Logistikbranche in unserer Stadt schafft gute und sozialversicherungspflichtige Jobs: 1.400 bei EDEKA und geplant nochmal 1.000 bei Picnic. Anders als die SPD immer wieder behauptet, sichern diese Arbeitsplätze zahlreichen Familien ein solides Einkommen. Übrigens haben sie selber im Rat dafür gestimmt. Das andauernde Schlechtreden dieser Jobs durch die SPD zeugt von fehlender Kenntnis der tatsächlichen Situation und wird der täglichen Leistung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dort in keiner Weise gerecht. Vielmehr wächst unter den Beschäftigten die Enttäuschung über diese herabwürdigende Darstellung ihrer Branche und ihrer Arbeit. Es scheint, die SPD verliert zunehmend stärker den Kontakt zu ihrer ehemaligen Stammklientel: den Malochern unserer Gesellschaft“, stellt Stehr klar.
„Ob Masterplan Neue Mitte, die Zeche Sterkrade, die Stadtkernsanierung an der Bahnhofstraße in Sterkrade oder die bereits neuen Ansiedlungen an der Marktstraße mit den Plänen zur kompletten Neuentwicklung – diese Initiativen sind wichtige Meilensteine für die Entwicklung unserer Stadt. Übrigens lobt die SPD selbst viele dieser Maßnahmen regelmäßig in den Ausschüssen. Das sollte sie nicht vergessen, wenn sie öffentlich wieder alles schlechtredet“, betont Stehr.
„Und wenn die SPD sich heute über Baustellen beschwert, sollte sie sich ehrlich machen: Sie sind nötig, weil über Jahrzehnte in SPD-Verantwortung für unsere Stadt fahrlässig versäumt wurde, in die Infrastruktur Oberhausens zu investieren. Wir haben seit 2022 einen CDU-Planungsdezernenten und endlich passiert etwas“, so Stehr weiter.
„Ich lade die Genossen ein, fair und sachlich über die Zukunft unserer Heimat zu diskutieren, statt im Wahlkampf mit Unwahrheiten und unnötigen Aggressionen die Atmosphäre zu vergiften. Natürlich ist Wahlkampfzeit – aber es ist unglaubwürdig und unredlich, einerseits Projekte und Fortschritte im Ausschuss zu loben und zu unterstützen, um sie dann im gleichen Atemzug und sogar zur genau gleichen Zeit von der SPD-Geschäftsstelle zu diffamieren. Diese Strategie ist nicht überzeugend und ehrlicherweise auch maximal peinlich.“
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