
Tscharke: „Pflege wird aufgewertet und mehr Menschen an den Beruf herangeführt“
Als „großen Unterstützer von Pflegekammern“ bezeichnete sich Bundesgesundheitsminister Jens Spahn beim „Frühjahrsgespräch“ der Oberhausener CDU im mit über 200 Interessierten prall gefüllten Seminarraum des Evangelischen Krankenhauses Oberhausen (EKO). Seit langem ein Thema ist die Pflegekammer für Nordrhein-Westfalen auch bei der CDU unserer Stadt.
Hans Tscharke, stellvertretender Oberhausener CDU-Vorsitzender und Sozialpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion im Rat, hatte beim Treffen der Sozialpolitischen CDU-Sprecher der Revierstädte im Oberhausener Rathaus erklärt: „Wir brauchen die rechtlichen und organisatorischen Voraussetzungen für die Einrichtung der Pflegekammer in NRW, so dass die beruflich Pflegenden in alle Entscheidungen eingebunden sind, die Pflege aufgewertet wird und mehr junge Menschen an den Beruf herangeführt werden.“ Tscharke freut sich nun darüber, dass der nordrhein-westfälische Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) die Gründung einer landesweiten Pflegekammer für die knapp 200 000 Pflegerinnen und Pfleger im Land per für den Sommer angekündigten Gesetzesentwurf auf den Weg bringen will.
Eine Pflegekammer soll unter anderem Prüfungen abnehmen, Fortbildung anbieten und die beruflichen Standards definieren. Bundesgesundheitsminister Spahn hat sich auch für eine Pflegekammer auf Bundesebene ausgesprochen.
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