Mit einem sympathischen Sommergruß an die Menschen in Oberhausen, dem neuen Wahlkampf-Claim „Gemeinsam erfolgreich“ sowie ihrem frisch gedruckten Wahlprogramm geht die Oberhausener CDU in die beginnenden Ferien. Wie die Partei an allen drei Stellen punkten will, erläuterte sie jetzt in einer Pressekonferenz.
„Schönen Sommer – wo auch immer“ prangt als Schriftzug auf den Plakaten, die der bekannte Karikaturist Christoph Härringer für die Partei gezeichnet hat. Die witzigen Motive thematisieren den Corona-bedingten Urlaub am Rhein-Herne-Kanal oder auf Balkonien. „Ich weiß, dass viele Menschen wegen der Corona-Krise in diesem Sommer nicht ihre Heimatstadt verlassen. Ihnen, aber auch allen anderen wünschen wir mit den Plakaten eine schöne Zeit, die - wie man sieht - auch in Oberhausen schön sein kann“, sagte die CDU-Fraktionsvorsitzende Simone-Tatjana Stehr. „Die Menschen sollen sich freuen. Nicht mehr und nicht weniger wollen wir damit erreichen.“
Bis tief in die Stadtgesellschaft und über Parteigrenzen hinweg soll auch die Botschaft des neuen Wahl-Slogans reichen. „Wir waren ‚gemeinsam erfolgreich‘, insofern blickten wir zunächst in die Vergangenheit“, stellt Stehr fest. „Aber wir wollen auch weiter erfolgreich arbeiten und für Oberhausen die Zukunft gestalten.“
Genau dazu hat die Partei ein knapp 30-seitiges Wahlprogramm verabschiedet. Christdemokratische Kernkompetenzen wie Sicherheit und Ordnung, Wirtschaft und Bildung wurden darin mit Inhalt erfüllt. So werde man verstärkt auf intelligente Videobeobachtung setzen oder sich um Start-ups und ein Gründerzentrum kümmern. Für große Aufmerksamkeit dürfte aber auch der geforderte Bau einer neuen Realschule sorgen. Oder die Entwicklung eines Oberhausener ‚Central Parks‘. In Anlehnung an das traditionelle Bild der Parkstadt Oberhausen soll der Central Park als Leitidee aufgenommen werden, indem die Grünflächen am Grafenbusch, Kaisergarten, Olgapark und Emscherinsel zu einem homogenen Bereich verbunden werden. Von dort aus führen dann grüne Bänder weiter in alle Stadtteile.
„Wir müssen für Oberhausen vernetzt und in die Zukunft denken und warum nicht auch mal groß?“, fragt Stehr und gibt auch gleich die Antwort. „Die CDU möchte Perspektiven geben und sich bei den Planungen keine Grenzen setzen.“
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