
Die Notwendigkeit einer nachhaltigen Energiewende gehört nicht erst seit dem schrecklichen Krieg in der Ukraine zu den vorrangigen Aufgaben unserer Gesellschaft. Ein besonders wichtiges Ziel ist dabei, schrittweise auch durch Maßnahmen vor Ort die Unabhängigkeit unserer Energieproduktion anzustreben. Aus Sicht der Oberhausener CDU-Fraktion bieten in diesem Sinne urbane Flächen mit großen Dachanlagen ideale „Nutzflächen“ für Photovoltaik-Anlagen. Da die Nachfrage besonders auch bei Unternehmen mit solchen Flächenpotenzialen spürbar steigt, reagiert die Politik vor Ort.
„Genau in dieser Situation müssen zielgerichtet Anreize geschaffen werden“, unterstreicht Christian Benter, wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion, das Engagement der Christdemokraten. „Viele Dächer von Lagerhallen und Produktionsstätten sind bislang ungenutzte freie Flächen. Wir möchten eine Beratungsstelle bei der OWT einrichten, die für kleine und große Unternehmen Hürden abbaut und eine Anlaufstelle bietet, die mit festen Ansprechpartnern aktiv auf Unternehmer zugeht. So kann es gelingen, die Entwicklung Richtung Energiewende zu unterstützen. Dabei verfolgen wir auch das Ziel, den Wirtschaftsstandort Oberhausen immer innovativer und einladender zu gestalten. Interessenten sollen es leicht haben, wenn Sie die Bereitschaft aufbringen, umweltbewusst zu handeln.”
Die CDU-Fraktionsvorsitzende, Simone-Tatjana Stehr ergänzt die Initiative für Oberhausen: „Die bisherigen Pläne der CDU geführten Landesregierung sehen für gewerbliche Neubauten eine baldige Verpflichtung zur Installation von Photovoltaik-Anlagen vor. Unsere Ministerin Ina Scharrenbach arbeitet an einem entsprechenden Gesetzesentwurf. Wir wollen unsere Stadt rechtzeitig darauf vorbereiten, indem wir Interessenten für unseren Wirtschaftsstandort frühzeitig unterstützen. Das hilft den Gewerbetreibenden und Unternehmern macht den Unternehmensstandort Oberhausen attraktiv und hilft bei der Umsetzung einer nachhaltigen Energiewende. Sozusagen eine Win-Win-Win-Situation für das Klima, Unternehmen und unsere Stadt Oberhausen.“
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