Die Bundeswehr hat im Centro einen „Pop-Up-Store“ eröffnet. Dort informiert sie über ihre Arbeit und möchte eventuelle Hemmschwellen abbauen. Dazu drei Stimmen aus der CDU und CDU-Fraktion:

Simone-Tatjana Stehr, CDU-Fraktionsvorsitzende:
„Wir befürworten, dass die Bundeswehr dort Präsenz zeigt und informiert, wo sich die Menschen aufhalten. Besonders in diesen Tagen wird aus unserer Sicht deutlich, dass die Bundeswehr Teil unsers gesellschaftlichen Lebens ist! Die Männer und Frauen, die im Ernstfall für unser Leben, unsere Freiheit und unsere Demokratie kämpfen, haben unsere Unterstützung und Wertschätzung. Eine Berufsarmee ist darauf angewiesen, Personal rekrutieren zu können. Aus der Entscheidung, die Wehrpflicht auszusetzen, ergibt sich demnach zwangsläufig die Notwendigkeit, über die Arbeit zu informieren und für die Aufgaben zu werben. Die Verteidigung unserer Werte und Prinzipien verdient Respekt und keine Abwehrhaltung.“

Wilhelm Hausmann MdL, CDU-Kreisvorsitzender:
„Allmählich setzt sich wohl auch bei jungen Menschen die Einsicht durch, dass Freiheit auch wehrhaft sein muss. In der Vergangenheit haben unsere Soldatinnen und Soldaten aber leider viel zu wenig Wertschätzung erfahren. Links-Grüne Träumer und – ehrlich gesagt – auch große Teile der Medien reagierten regelmäßig mit Empörung, wenn es wieder einmal darum ging, unsere Bundeswehr endlich so auszustatten, dass sie ihrem militärischen Auftrag zur Verteidigung unseres Landes auch nachkommen kann. Derzeit erleben aber auch die letzten Romantiker die harte Konfrontation mit der politischen Realität. Zum Umdenken bewegte ganz augenscheinlich ein sehr trauriger Anlass, nämlich der brutale Angriffskrieg gegen die Ukraine.“

Holger Ingendoh, Ratsmitglied und CDU-Sprecher im Polizeibeirat:
„Die Bundeswehr präsentiert sich offen und ohne Scheu in einem Bereich, in dem man (üblicherweise) die Bundeswehr nicht vermutet. Ohne Probleme können Informationen von interessierten Besuchen abgefragt und angenommen werden, dieses schafft Vertrauen auf beiden Seiten.“