
CDU sieht Plaza-Hotel als großen Erfolg und als Initialzündung für Innenstadt
Einen „Anlass zu großer Freude“ nennt Hans Tscharke den Umbau des alten Kaufhofes an der Marktstraße zu einem Hotel. „Dass der Berliner Investor Albert Kopitzki das Potenzial in unserer oft gescholtenen Innenstadt erkannt hat, verdeutlicht noch einmal, dass wir nicht den geringsten Grund haben, den Kopf in den Sand zu stecken. Die bekannten und nicht zu verleugnenden Probleme in unserer Innenstadt werden wir von allen Seiten angehen und lösen. Das Plaza-Hotel ist ein Leuchtturmprojekt, das auch von weither sichtbar ist“, so der Vorsitzende des Oberhausener CDU-Ortsverbandes Alt-Oberhausen West.
Simone-Tatjana Stehr betont, „dass es sich bei dem 15-Millionen-Euro-Projekt um eine unternehmerische Entscheidung handelt“. „In den vergangenen nicht einmal zweieinhalb Jahren Amtszeit von Oberbürgermeister Daniel Schranz wurde die Edeka-Ansiedlung mit mehr als 1000 Arbeitsplätzen, die Ansiedlung von The Mirai mit 500 Arbeitsplätzen und vieles mehr auf den Weg gebracht. Die Hotelansiedlung in der Innenstadt demonstriert noch einmal, Oberhausen lebt, kämpft und steht vor einer sehr guten Zukunft“, so die Oberhausener CDU-Fraktionsvorsitzende.
Stehr wirbt auch noch einmal für Oberhausen als Wohnstadt: „Oberhausens Lage ist ein Pfund, mit dem wir wuchern können. Das Plaza-Hotel wird ja nicht grundlos an dieser Stelle die Pforten öffnen. Allein das Centro zieht im Jahr mehr als 20 Millionen Besucher an. Die hervorragenden Autobahnanbindungen, vor allem aber die Nähe zum Hauptbahnhof machen den Standort Innenstadt attraktiv. Ich hoffe, dass dies noch viel mehr Menschen in teuer gewordenen Städten wie Düsseldorf erkennen werden. Oberhausen ist zum Beispiel ganz sicher auch für Studenten attraktiv.“
Werner Nakot, CDU-Sprecher in der Bezirksvertretung Alt-Oberhausen, erinnert an „die Rat- und Ideenlosigkeit der vergangenen Jahre“: „Was wurde nicht alles für die Zukunft dieser Oberhausener Schlüsselimmobilie ins Spiel gebracht - bis hin zum wahrscheinlich größten deutschen Bürgerzentrum. Was wir aber brauchten, war eine Initialzündung wie das Plaza-Hotel.“ Nakot, der auch Vorsitzender des CDU-Ortsverbandes Oberhausen-Ost ist, weist darauf hin, dass „wir nicht nur das Hotel bekommen werden, dessen Gäste die Innenstadt beleben werden“: „Auf dem Dach des Hotels entstehen Wohnungen. Auch dort werden Menschen einziehen, die unserer Innenstadt Kaufkraft bringen und ihr gut tun werden.“
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