Oxea: Wir können mehr tun als nichts

20.11.2015

Sorge bei der CDU nach Entscheidung von Oxea

Mit großer Sorge hat die CDU-Fraktionsvorsitzende Simone-Tatjana Stehr auf die Pläne des Chemie-Unternehmens Oxea reagiert, seine Firmenzentrale wegen der außerordentlich niedrigen Gewerbesteuer nach Monheim zu verlegen. „Wir müssen alles dafür tun, um weitere Firmen davon abzuhalten, dem Beispiel zu folgen", fordert Stehr. „Die Gewerbesteuersätze von Monheim sind zwar konkurrenzlos niedrig, aber wir können ganz sicher mehr tun als nichts."

Nach Meinung der CDU-Politikerin muss die bereits beschlossene nächste Steuerhöhung auf jeden Fall vom Tisch, stattdessen wäre eine Senkung ein wichtiges Signal. Stehr: „Darüber hinaus müssen wir unsere eigenen Standortvorteile in den Fokus rücken und für ein besseres Wirtschaftsklima sorgen. Dazu gehören beispielsweise auch Investorenkonferenzen und eine echte Dienstleistungskultur mit schnellen und pragmatischen Genehmigungsverfahren."