
Familienzentren bilden gemeinsam mit Kitas ein wertvolles Unterstützungsnetzwerk für Kinder und Familien. Sie dienen – neben den Familiengrundschulzentren – als Ankerpunkte in den Quartieren. Umso erfreulicher, dass die CDU-geführte Landesregierung die Zahl der Familiengrundschulzentren im Ruhrgebiet ausgeweitet hat. Und während Oberhausen sich noch über die vier neuen Standorte freut, folgen bereits die nächsten guten und wichtigen Nachrichten aus Düsseldorf: zwei neue Familienzentren für unsere Stadt.
„Die Zentren sollen niederschwellige Unterstützung im Alltag bieten, eine neue Nähe zu den Eltern herstellen, Hilfen aus einer Hand geben, bedarfsgerechte örtliche Netzwerke schaffen und auch Präventionsarbeit betreiben“, beschreibt die jugendpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion, Ulrike Willing-Spielmann, die Aufgabe der Zentren. „Für uns sind vor allem die offenen Sprechstunden für die Erziehungs- und Familienberatungen enorm wertvoll. Kinder nehmen familiäre Probleme mit in ihre Kita. Dass genau dort Hilfsangebote für die Familien ausgebaut werden, ist der richtige Weg.“
„Gerade weil Kitas ganz nah mit Eltern vertrauensvoll verbunden sind, eignen sich die Zentren, um passgenaue Angebote in den Quartieren für Familien zu schaffen,“ bekräftigt Dirk Rubin als CDU-Ratsmitglied und Betreiber von Kindertageseinrichtungen in Oberhausen den Vorstoß aus Düsseldorf. „Ich freue mich das Schwarz-Grün den besonderen Bedarf hierfür im Ruhrgebiet erkannt hat und dann auch zielgerichtet reagiert. Diese Maßnahmen bieten unerlässliche Unterstützung für unsere Kinder und deren Zukunft. Mit den nunmehr 150 Familienzentren in NRW steigt die Zahl auf 3.250 im ganzen Land. Mittlerweile eine NRW-Erfolgsgeschichte, in die das Land rund 70 Mio. EUR im kommenden KITA-Jahr investiert.“
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