Neue Führung, neues Selbstbewusstsein

04.04.2023

Mit neuer Führung findet die Seniorenunion (SU) der Oberhausener CDU zu neuem Selbstbewusstsein. „Ich bin der festen Überzeugung, dass die SU eine der wichtigsten Vereinigungen unserer Partei ist, denn schließlich trägt sie - wie zuletzt auch in Berlin - maßgeblich zu unseren guten Ergebnissen bei“, erklärte Bürgermeister Werner Nakot nach seiner einstimmigen Wahl zum neuen Vorsitzenden der SU. „Zudem profitiert die Gesellschaft von den Lebensleistungen der Senioren, ihren Erfahrungen und ihrer hohen Kompetenz.“

Altersdiskriminierung, Einsamkeit oder Sicherheit und Schutz vor Straftaten – das sind nur einige von vielen Themen, die Nakot und sein Stellvertreter Detlef Peters sowie das Vorstandsteam (mit den Beisitzern Gerda Hürtgen, Jürgen Dresel, Margot Plura und Hans Kettler) in der nächsten Zeit anpacken wollen. „Wir müssen als SU auch öffentlich deutlicher sichtbar werden“, erklärte Nakot weiter. „Konflikt beladene Themen wie Rente, Altersarmut, demographischer Wandel, aber auch fehlender Wohnraum oder die Energiekrise betreffen unsere gesamte Gesellschaft. Hier wollen wir ebenfalls ein wichtiges Wort mitreden und die Rolle einnehmen, die uns zusteht.“

Die SU will aber auch innerhalb der Partei weiter ausstrahlen und den Kontakt suchen. Der Beginn soll mit einem Treffen mit der Jungen Union (JU) gemacht werden. Dabei soll es um die Verbesserung der digitalen Kompetenz gehen und darum, Gemeinsamkeiten zu suchen und nicht zuzulassen, dass Alt und Jung gegeneinander ausgespielt werden. „Nicht nur bei den Diskussionen um die Einführung eines freiwilligen sozialen Jahres wird genau das immer wieder versucht“, weiß Nakot. „Dagegen müssen wir uns gemeinsam wehren.“