
"Mangelnde Pflege führt zu Verwahrlosung"
Denis Osmann, Ratsmitglied und Sprecher der Oberhausener CDU in der Bezirksvertretung Osterfeld, unterstützt die Forderung der Osterfelder Werbegemeinschaft (WEGO) nach einer schnellen Beseitigung des wuchernden Grüns im Stadtteil. „Ich kann absolut verstehen", so Osmann, „dass die WEGO nicht auch noch die Beseitigung des Grüns selbst finanzieren möchte. Ich denke, es ist bereits eine große Leistung, dass die Werbegemeinschaft jemanden beschäftigt, der für mehr Sauberkeit sorgt, und diese Kraft aus eigener Tasche finanziert."
Simone-Tatjana Stehr sieht allerdings nicht allein Osterfeld im Fokus. „Mangelnde Pflege ist nicht nur absolut ärgerlich, sondern führt in der Konsequenz zu Verwahrlosung. Dem müssen wir entschieden entgegen steuern." Die Oberhausener CDU-Fraktionsvorsitzende weist darauf hin, dass die Stadt für die Grünpflege fast neun Millionen Euro im Jahr an die städtische Tochtergesellschaft Oberhausener Gebäude-Management (OGM) überweist: „Angesichts dieser Summe müssen wir erwarten dürfen, dass unsere Gehwege auch von Menschen mit Kinderwagen oder mit Rollatoren ungehindert zu benutzen sind."
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