
Dött betont Bedeutung von EU-Prozessen für kleine untere mittlere Unternehmen
„Um am Ball zu bleiben, ist es für kleine und mittlere Unternehmen notwendig, die EU-Gesetzgebungsprozesse aktiv mitgestalten zu können“, sagt Marie-Luise Dött. Die Oberhausener CDU-Bundestagsabgeordnete macht deshalb auf den „EU-Mittelstandsmonitor“ aufmerksam: „Kleine und mittlere Unternehmen müssen über EU-Ausschreibungen und EU-Vorgaben gut informiert sein und sollten deshalb den Mittelstandsmonitor nutzen, den das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gemeinsam mit Wirtschaftsverbänden herausgibt. Für EU-Vorhaben mit Mittelstandsrelevanz wird unter anderem aufgezeigt, wie Unternehmen sich beispielsweise über Konsultationsverfahren in die Gesetzgebungsprozesse einbringen können.“
Der Mittelstandsmonitor bietet Informationen zu mittelstandsrelevanten EU-Vorhaben und Zugang zu laufenden Konsultationsverfahren der EU-Kommission. Aus dem aktuellen Arbeitsprogramm der Europäischen Kommission für das Jahr 2019 sind zum Beispiel 34 von 117 Vorhaben besonders für mittelständische Unternehmen geeignet. Alle für kleine und mittlere Unternehmen wichtigen Bereiche, die mit Digitalisierung (digitale Inhalte, Online-Warenhandel, Cybersicherheit) oder dem Binnenmarkt zu tun haben, sind im Mittelstandsmonitor nach dem „Ampelprinzip" gekennzeichnet: Rot steht für hohe Mittelstandsrelevanz und soll Unternehmen ermutigen, sich frühzeitig mit diesen Vorhaben zu beschäftigen. Gelb gekennzeichnete Vorhaben sind eventuell mittelstandsrelevant, grüne eher nicht. Weitere Informationen unter: www.eu-mittelstandsmonitor.de.
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