
Pflegebeauftragter der Bundesregierung suchte auch Gespräch mit Verdi
Ein voller Erfolg war aus Sicht der CDU der Besuch des Pflegebeauftragten der Bundesregierung Karl-Josef Laumann in Oberhausen. Bei einer offenen Veranstaltung im Gdanska informierte Laumann über das neue Pflegegesetz und seine Verbesserung, aber auch über die Probleme, künftig qualitativ angemessene und bezahlbare Pflege sicher zu stellen. Für seine klaren Worte bekam er von den Alten- und Krankenpflegern, die wie von Verdi angekündigt vor dem Gdanska für ihre Interessen eintraten, am Ende sogar Zustimmung und offenen Applaus.
„Es ist schon bemerkenswert, wie Herr Laumann auf die Menschen zugeht und ihre Sprache spricht", stellte CDU-Oberbürgermeisterkandidat Daniel Schranz fest. Auch Schranz nahm sich Zeit, um sich über die Probleme der Pflegerinnen und Pfleger auszutauschen. „Draußen und drinnen ging es um die Bedeutung einer angemessenen Personalausstattung und die Rahmenbedingungen der Pflege", erklärte Schranz. „Gesprochen haben wir über positive Beispiele wie das Vincenzhaus und den Arbeiter-Samariter-Bund. Ich kenne aber auch die schwierige Situation bei den Altenreinrichtungen der Stadt Oberhausen (ASO) und werde hier mit der Belegschaft im Gespräch bleiben."
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