
Die gute Nachricht vorweg: Seit Daniel Schranz 2015 das Amt des Oberbürgermeisters inne hat, sinkt in Oberhausen die Arbeitslosenquote. Ein Erfolg für den CDU-Politiker und seine Fraktion. Doch es gibt auch einen Wermutstropfen: Die Jugendarbeitslosigkeit liegt in der Stadt bei ca. 7 % und damit deutlich über dem bundesdeutschen Durchschnitt. Gleichwohl bleiben viele Ausbildungsplätze mangels geeigneter Bewerberinnen und Bewerber unbesetzt. „Hier sehen wir als CDU-Fraktion unbedingten Handlungsbedarf. Die Vermittlung junger Menschen in Ausbildung und Beruf muss nachhaltig verbessert werden”, fordert die Fraktionsvorsitzende, Simone-Tatjana Stehr.
Geeignetes Instrument dafür ist nach Meinung der Christdemokraten die 2007 in München gegründete Initiative „Joblinge“. Die gemeinnützige Organisation hilft jungen Menschen beim Einstieg in Ausbildung und Arbeit und verfügt bundesweit über mehr als 30 Standorte. Auch Oberhausen soll einen solchen Standort erhalten. Dafür will sich die CDU-Fraktion einsetzen und gleich zu Beginn des neuen Jahres mit einem entsprechenden Antrag die Weichenstellung einleiten. „Die Alternative wäre ein Verbleib der Jugendlichen in Arbeits- und Perspektivlosigkeit. Das ist für uns als CDU-Fraktion keine Perspektive! Wir wollen im wahrsten Sinne des Wortes eine ‚qualifizierte Zukunft’ für unser Oberhausen”, fasst die CDU-Jugendpolitikerin, Ulrike Willing-Spielmann, das Engagement der Fraktion zusammen.
Bei der Initiative Joblinge unterstützen Mentoren Jugendliche und junge Erwachsene bei der Jobsuche. Ihre Erfolgsquote liegt bei 80 Prozent. Vor der Vermittlung steht ein sechsmonatiger Qualifizierungskurs, in dem Motivation, das Herausfinden eigener Fähigkeiten sowie das soziale Miteinander den Schwerpunkt bilden. Der Erfolg der lokalen Wirtschaft hängt wesentlich von einem funktionierenden Arbeitsmarkt ab. Die CDU-Fraktion will den positiven Trend der vergangenen Jahre fortsetzen, den bisher beschrittenen erfolgreichen Weg kraftvoll weitergehen und sich insbesondere für den Rückgang der Jugendarbeitslosigkeit einsetzen.
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