
Auch Oberhausen sollte mit attraktiven Wohnraumangeboten für junge Menschen aufwarten. So die Sicht der Jungen Union Oberhausen, dessen Kreisvorsitzender, Johannes Thielen, engagiert dafür wirbt, bei der Stadtplanung und -entwicklung die Belange der Jungen angemessen zu berücksichtigen. Thielen ist überzeugt, dass damit ein Mehrwert für unsere Innenstädte verbunden ist und verweist auf Erfahrungen aus Nachbarstädten: „Die Hochschule Ruhr-West hat deutlich die positiven Effekte gezeigt, die sich für eine ganze Stadtgesellschaft ergeben, wenn junge Menschen in der Innenstadt wohnen, sich dort aufhalten. Das brauchen wir auch in Oberhausen.” Dabei sei gerade die zentrale, verkehrsgünstige Lage der Stadt ein entscheidender Faktor. „Wir befinden uns in unmittelbarer Nähe zu etlichen Hochschulstandorten. Dieses Potential müssen wir nutzen. Und solange wir noch nicht selbst mit einer Hochschule glänzen, sollten wir hippe Angebote für studentisches Wohnen auf den Weg bringen”, betont Thielen.
Die Kaufkraft und den positiven Effekt für unsere Wirtschaft habe man in Oberhausen bereits erkannt. Das zeige die Ansiedlung des Zentrums für Lehrerausbildung an der Marktstraße.
„Oberhausen ist eine Stadt, in der Jung und Alt hervorragend zusammenleben. Wer einmal sein Zuhause in Oberhausen gefunden hat, der bleibt auch hier und darauf wollen wir setzen.”
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