Hervorragendes Ergebnis für Marie-Luise Dött

02.11.2016

96,25 Prozent Zustimmung – CDU-Bundestagsabgeordnete ist Kandidatin für Wahl 2017

96,25 Prozent Zustimmung: Marie-Luise Dött war hoch zufrieden mit diesem Ergebnis. Die Oberhausener CDU-Bundestagsabgeordnete wird auch in die nächste Bundestagswahl im September 2017 als Kandidatin der CDU für Oberhausen und Dinslaken ins Rennen gehen. 77-Ja-Stimmen entfielen bei der Wahl im Gasthaus Luft auf Dött, nur drei Nein-Stimmen standen dem gegenüber. Die Bundestagsabgeordnete bedankte sich deshalb „für den Rückhalt vor Ort, der mir immens wichtig ist. Nur so kann ich in Berlin gute Arbeit leisten“.

Dött, die sich bereits seit 1984 in der CDU engagiert, gehört dem Bundestag seit 1998 an. „In Berlin“, erklärte sie in ihrer Rede, „laufen Oberhausen und Dinslaken bei mir immer mit und nicht nur nebenher“. Dass sie weiterhin „für klare Worte ohne viele Schnörkel“ stehe, betonte die Bundestagsabgeordnete, die seit mehr als zehn Jahren als Vorsitzende der Arbeitsgruppe Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit der CDU/CSU-Bundestagsfraktion fungiert. Dass in Oberhausen seit einem Jahr das erste Mal seit mehr als 60 Jahren mit Daniel Schranz ein von der CDU gestellter Oberbürgermeister wirkt, empfindet Dött als Ausdruck dafür, dass „eine kluge politische Linie, mit klaren Zielen und einer sachbezogenen Herangehensweise“ Erfolg hat: „Wie wir gerade hier im Ruhrgebiet sehen, lohnt sich das.“

In Oberhausen begegnen vor allem Schülerinnen und Schüler Dött häufig. Junge Menschen mitzunehmen und für Politik zu begeistern, ist ihr ein großes Anliegen. Dabei geht es ihr auch darum, den Schülerinnen und Schülern zu verdeutlichen, dass „Politik von Kompromissen lebt“. Im Rahmen einer Parlamentarischen Patenschaft setzt sich die Oberhausener CDU-Bundestagsabgeordnete für den inhaftierten vietnamesischen Menschenrechtsanwalt Nguyen Van Dai ein. Gerade hat sie einen von 73 Parlamentariern aus 14 Ländern unterschriebenen Brief an den vietnamesischen Botschafter S.E. Doan Xuan Hung übergeben, in dem die Freilassung von Van Dai gefordert wird.

Das Foto zeigt v. li. n. re.: Wilhelm Hausmann MdL, Kreisvorsitzender der Oberhausener CDU, Marie-Luise Dött MdB, Simone-Tatjana Stehr, Fraktionsvorsitzende, Hans Tscharke, stellv. Kreisvorsitzender