Gemeinsam erfolgreich in Sterkrade

Die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit allen wichtigen Akteuren in Sterkrade wird fortgesetzt. Die intensive Arbeit im Beirat Sterkrade zeigt deutliche Fortschritte in den Bereichen Kultur und Belebung der Innenstadt durch gestaltende Mitarbeit am Konzept der Umgestaltung der Sterkrader Innenstadt, das von der STIG initiiert worden ist. Einzelhandel und Ärzteschaft sichern die Vielfalt im Mittelzentrum Sterkrade. Eine Weiterentwicklung ist möglich, hierzu gehört auch die behutsame Öffnung eines Teiles der Fußgängerzone für den Verkehr unter Beachtung aller Akteure.  Aber auch der Aspekt des „Wassers in der Stadt“ durch Freilegung des Elpenbachs im Bereich der Bahnhofstraße verdeutlicht die notwendige Verbindung von Ökologie und Ökonomie für unsere Bürgerinnen und Bürger.

Als Mittelzentrum muss Sterkrade die Versorgung der Bewohnerinnen und Bewohner durch eine Mischung von Einzelhandelsgeschäften, Ärzten und Kulturangeboten sicherstellen. Für die Sterkrader Kirmes ist ein Marketingkonzept zu erstellen, um die Zukunft zu sichern. Hier sind Bürgerinnen und Bürger sowie Schaustellerinnen und Schausteller einzubinden.  Der verkehrliche Aspekt der Anbindung durch Gestaltung der Zufahrten in die Innenstadt als Eingangstore als auch die Optimierung der Verkehrsumfahrung (Freitaler Platz/Hallenbad) sind wichtige Punkte für die Zufriedenheit der Bürgerinnen und Bürger in und um Sterkrade.

Die Entwicklung der Betuwe-Linie mit dem Umbau des Sterkrader Bahnhofes schreitet voran, erste Erfolge der Bemühungen sind erkennbar. Der Volkspark als wichtiges, aber nicht einziges Naherholungszentrum ist weiter ökologisch aufzuwerten, die Nutzung ist über ein entsprechendes Maßnahmenpaket zu verbessern.

Die CDU wird ...

  • sich weiterhin für ein professionelles Stadtmarketing für Sterkrade einsetzen.
  • eine Neubelebung der Sterkrader Innenstadt vorantreiben. Dabei ist das Innenstadtkonzept der Sterkrader Interessengemeinschaft zu unterstützen.
  • sich nach Ablauf der Zweckmittelbindung zur barrierefreien Erreichbarkeit und Leerstandsvermeidung für eine behutsame Öffnung der Fußgängerzone für den Verkehr unter Beachtung der Interessen aller Nutzerinnen und Nutzer einsetzen.
  • sich dafür einsetzen, dass die Fronleichnamskirmes weiterhin ein Alleinstellungsmerkmal für Sterkrade besitzt und in die Entwicklungsplanungen für die Sterkrader Innenstadt einbezogen wird.
  • für eine verbesserte Anbindung zwischen dem Hirsch-Center und dem Sterkrader Tor an die Innenstadt sorgen (z.B. durch ganzjährige kreative mobile Angebote).
  • den Martha-Schneider-Bürger-Platz beleben.
  • die Möglichkeit einer Umgestaltung der Bahnhofswestseite aktiv begleiten. Dabei ist die Anbindung der Kaufleute auf der Neumühler Straße sicherzustellen und der Angstraum Sterkrader Bahnhof in den Blick zu nehmen.
  • den Sterkrader Bahnhof als wichtigen Regionalbahnhof durch die Schaffung von ausreichend Park and Ride-Parkplätzen sowie Bike and Ride-Plätzen stärken.
  • die Planungen und Realisierungen zur Betuwe-Linie weiter kritisch begleiten. Dabei sind der Lärmschutz ebenso zu berücksichtigen wie Fragen zu Sicherheit und Sauberkeit der Bahnsteige und Fußgängerüberführung.
  • generationenübergreifenden Wohnformen bei der Stadtentwicklung Rechnung tragen. Dies soll in einem ausgewogenen Verhältnis mit dem Ausbau und der Aufwertung unserer Naherholungsgebiete in Sterkrade erfolgen.
  • den Ausbau der WBO-Annahmestelle an der Gabelstraße zu einer dauerhaften Dependance des Wertstoffhofs fordern.
  • zur weiteren Aufwertung der Innenstadt die Fortsetzung des Fassaden- und Hofprogramms für die Sterkrader Innenstadt unterstützen.
  • den Lückenschluss auf dem Areal des ehemaligen Kaiser&Ganz-Gebäudes vorantreiben und Pläne für eine hochwertige Bebauung unterstützen.
  • die Gestaltung des Zillianplatzes vorantreiben, um dort die Aufenthaltsqualität zu steigern – dazu gehört auch die Erhöhung von Reinigungszyklen sowie die regelmäßige Grünpflege.
  • die Umgestaltung des Kleinen Marktes konstruktiv kritisch begleiten. 
  • den Volkspark als wichtiges Naherholungsgebiet aufwerten.
  • geeignete und umweltfreundliche Beleuchtungskonzepte fordern, um den Volkspark als Freizeitfläche aufzuwerten, die auch in den Abendstunden genutzt werden kann.
  • sich für die Reaktivierung der Walsum-Bahnstrecke und einen Haltepunkt in Buschhausen einsetzen.
  • die Ortsmitten Holten, Schmachtendorf und Königshardt stärken.
  • sich für eine dauerhafte Lösung für die GOT Sterkrade einsetzen.