Gemeinsam erfolgreich für eine starke Umwelt und ein gutes Klima

Mensch, Natur und Umwelt sind nach christlichem Verständnis die Schöpfung Gottes. Sie zu bewahren, ist unser Auftrag, sodass unser politisches Handeln durch diese Verantwortung geprägt ist und das Prinzip der Nachhaltigkeit fester Bestandteil unserer christlich-demokratischen Politik ist. Wir wollen unseren Nachkommen eine Welt hinterlassen, die auch morgen noch lebenswert ist. Ein zukunftsorientierter Umwelt- und Klimaschutz bildet die Basis und steht im unmittelbaren Zusammenhang zu ökonomischen und sozialen Aspekten. Umwelt und Wohlstand, Wachstum und Klimaschutz sind keine Gegensätze.

Die Auswirkungen des Klimawandels gehen uns alle an und sind spürbar und sichtbar. Allein die zurückliegenden heißen Sommer mit langen Trockenperioden oder massive Regenfälle und Überschwemmungen halten uns vor Augen, dass wir alle zum Handeln aufgefordert sind.

Der Schutz von Umwelt und Klima ist für uns von zentraler Bedeutung. In der konsequenten Nutzung digitaler Technik sehen wir als CDU eine wesentliche Voraussetzung für den Schutz unserer Umwelt.

In einer digitalen Stadt ist die Energie erneuerbar und die Luft sauber. Modernste Verbrenner und ein stetig steigender Anteil von Elektromobilen teilen sich die Straßen. Diese finden Lademöglichkeiten auf Parkplätzen im öffentlichen Raum. Das Stromnetz wird intelligenter und steuert die Lastflüsse autonom, sodass auch bei einem Zuwachs und steigender Elektromobilität das Netz nur punktuell verstärkt werden muss. Die Beleuchtung im öffentlichen Raum ist zwecks effizienter Auslastung digitalisiert. Die digitale Stadt hat volle Echtzeit-Transparenz über die lokalen Umwelt-Daten. Intelligente Müllfahrzeuge wissen vorher über Sensoren, welche Müllcontainer geleert werden müssen und können die Routen effizienter planen. Der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) ist digital gesteuert und bietet Echtzeit-Informationen für die Nutzer.

Die CDU wird...

  • in Anlehnungen an die Idee der Parkstadt Oberhausen die Schaffung eines Central Park als Leitidee aufnehmen, indem sie die Grünflächen am Grafenbusch, Kaisergarten, Olga-Park und Emscherinsel als homogenen Bereich verbindet und mit grünen Bänder in alle Stadtteile ausweitet.
  • die Gewinnung von Fördermitteln für klima- und umweltschonende Maßnahmen konsequent anstoßen.
  • zukunftsweisende Formen der Mobilität aktiv unterstützen und klimafreundlichen, attraktiven Alternativen den Vortritt zu Verboten geben.
  • die Umsetzung des Radschnellwegs zwischen Bottrop – Oberhausen-Osterfeld – Neuer Mitte – Alt-Oberhausen und Mülheim-Styrum weiter intensiv vorantreiben.
  • den Fahrradverkehr unter anderem durch neue Radwege-Schnelltrassen attraktivieren und ihn insgesamt stärken.
  • der Natur durch Dach- und Fassadenbegrünung Flächen zurückgeben und sich diesbezüglich für ein vorbildhaftes Agieren der Stadtverwaltung einsetzen, wo immer dies möglich ist.
  • intelligente Energiekonzepte für städtische Gebäude anstreben.
  • den Einsatz innovativer Baustoffe vorantreiben, um die Flächenversiegelung zu reduzieren und damit auch urbanen Überflutungen durch Starkregenereignisse entgegenzuwirken und die Wasserverdunstung zu erhöhen.
  • die Verwendung von Sickerpflaster bei Sanierungs- und Neubaumaßnahmen initiieren und die Möglichkeit zur Entwicklung eines “Oberhausen Steins” prüfen lassen.
  • Insgesamt das erklärte Ziel verfolgen, das Stadtklima und die damit verbundene Luftkühlung und -filterung deutlich zu verbessern (Umsetzung des 1.000-Bäume-Programms und der Lebenswelten).
  • vermehrt Grünflächen in den Innenstadtbereichen durch die Neuordnung des ruhenden Verkehres (z.B. Quartiersparkhäuser) schaffen und den belastenden Parkraumsuchverkehr spürbar verringern.
  • die Einsparung fossiler Brennstoffe durch energetische Gebäudesanierung vorantreiben.
  • einen Wasserstoffpark mit Gewerbe, Technologie und Versorgung im Bereich der GMVA (Anbindung A 42/A 3) fördern.
  • die Einrichtung einer Power-to-Gas-Anlage an der GMVA prüfen um die Wasserstoff-Forschung in Oberhausen voranzutreiben. Ziel ist es, eine größere Flotte von Fahrzeugen (z. B. Müllfahrzeuge) zu betreiben.
  • die Umstellung des Fuhrparks des Konzerns Stadt (u.a. STOAG) auf alternative Antriebstechnologien unterstützen.
  • die Förderung der E-Mobilitäts-Ladeinfrastruktur stärken.