Gemeinsam erfolgreich für eine starke Infrastruktur

Schnelle und leistungsfähige Verkehrswege für den Individualverkehr, den Fahrradverkehr, für Fußgängerinnen und Fußgänger und für den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) sind Voraussetzung für eine gute ökologische und ökonomische Entwicklung Oberhausens. Sie steigern überdies die Attraktivität von Leben und Arbeiten in unserer Stadt und reichen idealerweise weit in die Metropole Ruhr.

Als CDU ist uns das gleichberechtigte Nebeneinander aller Verkehrsteilnehmerinnen und –teilnehmer wichtig – vom Fußgänger und Radfahrer über den ÖPNV bis zum Individualverkehr. An der Frage orientiert, wie wir uns in Zukunft klimafreundlich bewegen, sind Mobilitätsentscheidungen zu treffen. Intelligente Verkehrssysteme, Parkraumbewirtschaftungsmodelle, multimodale Stadt- und Verkehrsplanungen oder Sharing Economy. Die Gewährleistung einer Beförderung, die zügig und komfortabel ist, wird für die Menschen in der Stadt entscheidend sein. Auch der reibungslose Transport von Gütern unter Berücksichtigung des Klima- und Umweltschutzes gehört zu den wichtigen Zielen.

Im Bereich der Mobilität ist der Einsatz digitaler Lösungen („schlaue Ampeln“) wesentlich für die Verbesserung des Verkehrsflusses und den Umwelt- und Klimaschutz. Ein Beispiel dafür bietet die Mülheimer Straße als wichtigste Nord-Süd-Achse der Stadt, deren Verkehrsflüsse durch den Einsatz moderner Verkehrsleittechnik gesteuert werden können, um Staus zu vermeiden.


Die CDU wird...

  • sich für ein kommunales Verkehrskonzept einsetzen, um die Attraktivität der Innenstädte und Stadtteilzentren durch eine intelligente Verkehrspolitik zu stärken.
  • neue Konzepte und Strukturen für kommende Mobilitätsansprüche in die Diskussion bringen und für Oberhausen prüfen.
  • eine fortlaufende Modernisierung des ÖPNV anstreben und dabei die Leistungsfähigkeit berücksichtigen.
  • sich weiterhin für die Umsetzung des Haltepunkts Rehmer einsetzen.
  • den Lärmschutz an Autobahnen und Bahnstrecken zum Schutz der Anwohnerinnen und Anwohner weiter vorantreiben.
  • die „grüne Welle“ auf wichtigen Verkehrsachsen zur Verstetigung des Verkehrsflusses umsetzen.
  • den Knotenpunkt A42 und A516 unter Berücksichtigung aller vorhandenen Zu- und Abfahrten weiterentwickeln.
  • den Parkraumsuchverkehr durch moderne Parkraumkonzepte und Verkehrsleitsysteme reduzieren (z.B. Quartiersparkhäuser).
  • die Weiterentwicklung des Radwegesystems sowie den Anschluss an den Radschnellweg (z.B. Hiberniadamm-Trasse) aktiv begleiten und mit Ideen anstoßen.
  • die konsequente Verbesserung des Baustellenmanagements umsetzen.
  • die Erneuerung der Straßeninfrastruktur unter Nutzung vorhandener Förderprogramme fortsetzen - ein wesentlicher Baustein ist dabei die Erneuerung der Bahnunterführung in Osterfeld.