Flächen schneller entwickeln und Steuern senken

15.01.2015

Osmann sieht sich bei Wirtschaftsförderung von Experten bestätigt

Den Zwischenbericht der Unternehmensberatung ExperConsult zur Reform der städtischen Wirtschaftsförderung hat die Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung (MIT) der örtlichen CDU mit großem Interesse zur Kenntnis genommen. „Eine Optimierung und Neuausrichtung der städtischen Wirtschafts- und Tourismusförderung fordert die CDU seit langem.", so MIT-Vorsitzender Denis Osmann. Mit der Aussage der Fachleute, dass in unserer Stadt eine „Rosskur" nötig sei, habe man eine gewichtige Erkenntnis gewonnen, die der erste Schritt auf dem Weg zur Besserung sein könne.

Sowohl die Unternehmensberater als auch die hiesige Wirtschaftsförderung nennen den Mangel an geeigneten Entwicklungsflächen als großes Problem. „Hier wird wieder einmal deutlich, dass es eine bessere Anbindung der Wirtschaftsförderung an die Stadtverwaltung geben muss.", so Osmann, der noch einmal die CDU-Forderung nach der Bestellung eines Wirtschaftsdezernenten wiederholt. „Durch die bessere Verzahnung mit anderen Verwaltungsbereichen, beispielsweise mit dem Planungsamt, könnten Flächenentwicklungen schneller und gezielter erfolgen."

Nach Meinung der MIT müsse aber auch die Stadt selber attraktivere Rahmenbedingungen für eine positive wirtschaftliche Entwicklung setzen. „Die irrsinnigen Hebesätze bei Grund- und Gewerbesteuer sind Gift. Wir können nur dazu auffordern, die bereits beschlossenen Erhöhungen zurückzunehmen.", so Osmann abschließend.