Erhöhte Stadtsauberkeit durch SBO

14.06.2021

Nicht selten haben sich in der Vergangenheit Oberhausener Bürgerinnen und Bürger gefragt, warum beispielsweise die Wirtschaftsbetriebe Oberhausen (WBO) reinigen und unmittelbar im Anschluss die ehemalige Oberhausener Gebäudemanagement GmbH (OGM) den Grünschnitt durchführt. Unabgestimmte Arbeitsabläufe führten zu Stirnrunzeln und Missmut. Mit der Neuordnung der OGM gehören solche Abläufe zunehmend der Vergangenheit an.

„Das Ende der ursprünglichen OGM eröffnet endlich auch die Möglichkeit, die Zusammenarbeit städtischer Bereiche klug und sinnvoll aufeinander abzustimmen”, begrüßt Simone-Tatjana Stehr, Vorsitzende der CDU-Fraktion, die Entwicklung. „Die Servicebetriebe Oberhausen (SBO) werden ihrer Namensgebung schon jetzt gerecht. Uns freut zu erfahren, dass durch ein deutlich koordiniertes Vorgehen auch in der Öffentlichkeit sichtbar wird, dass Arbeitsabläufe endlich abgestimmt werden und damit auch ein verantwortungsbewusster Umgang mit öffentlichen Geldern erfolgt”, stellt Stehr weiter fest.

In der letzten Ausschusssitzung der Servicebetriebe sei berichtet worden, dass gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern das Ziel verfolgt würde, sogenannte Leerfahrten zu vermeiden und Schnittstellen zu nutzen, um Hand in Hand zu arbeiten. So werde beispielsweise die Verbesserung der Müll- und Laubbeseitigung abgestimmt, indem eine Terminkoordination erfolgt. Weitere Aufgaben würden folgen, um die Stadtsauberkeit zu erhöhen.

„Wenn Reinigungs- und Pflegeaktionen gut koordiniert erfolgen, erhöhen wir maßgeblich die Sauberkeit in Oberhausen. Wir freuen uns sehr, dass eine so verbesserte Zusammenarbeit bereits jetzt schon an einigen Stellen im Stadtbild sichtbar wird und auch in Zukunft weitere Schnittstellen optimiert werden sollen. Darauf lässt sich aufbauen und als CDU-Fraktion begleiten wir zuversichtlich die weitere Entwicklung”, lobt Stehr.