
Mit der steigenden Zahl von Elektrofahrzeugen stellen sich Fragen der Sicherheit. Während die Christdemokraten wissen, dass das Risiko eine Fahrzeugbrandes bei E-Autos nicht höher ist als bei herkömmlichen Fahrzeugen, scheint aber die Bekämpfung eines Brandes ein anderes Know-How zu erfordern.
„Mit der steigenden Zahl an E-Autos in unserer Stadt steigt auch das Unfallaufkommen mit beteiligten Autos dieses Typs. Als CDU-Fraktion ist uns wichtig zu wissen, ob sich unsere Feuerwehren gut genug für solche Situationen vorbereitet fühlen ”, formuliert der CDU-Sprecher im Umweltausschuss, Frank Bandel, den Initiativantrag seiner Fraktion. „Wenn wir als Gesellschaft den Weg der Elektrifizierung unserer Mobilität weiter gehen, müssen wir das konsequent machen. Zum einen müssen Bürgerinnen und Bürger den bestmöglichen Schutz im Fall der Fälle haben, zum anderen tragen wir eine große Verantwortung denen gegenüber, die tagtäglich ihr Leben riskieren, um uns im Zweifel zu retten. Sie müssen dafür mit dem besten Material ausgestattet sein!“
„Wir möchten wissen, zu welchen konkreten und besonderen Gefahren ein Unfall mit einem E-Auto für alle Beteiligten führen kann“, ergänzt die CDU-Fraktionsvorsitzende Simone-Tatjana Stehr. „Darüber hinaus interessiert uns, ob sich die Einsatzkräfte gut auf die Herausforderungen vorbereitet fühlen und was gegebenenfalls noch fehlt. Oberhausen ist eine Stadt mit vielen Autobahn-Kilometern im Stadtgebiet, auch daraus ergibt sich eine zusätzliche Dringlichkeit des Themas, denn Unfälle auf Autobahnen besitzen meist ein deutlich höheres Gefahrenpotenzial. Auch das gehört zur Mobilitätswende. Für uns als CDU-Fraktion hört sie nicht bei der Einrichtung eines Fahrradweges oder dem Ruf nach alternativen Antrieben auf. Für uns gilt auch hier: Machen, worauf es ankommt!“
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