Dött: Diskussion um Baukindergeld führt in richtige Richtung

23.12.2016

Marie-Luise Dött ist überzeugt davon, dass der Plan der Bundesregierung, die Umsetzung der Immobilienkreditrichtlinie zu entschärfen, den Zugang zu Wohneigentum erleichtern wird. „Die überzogene Umsetzung der europäischen Vorgaben hat zu unnötig hohen Hürden für bauwillige Familien geführt. Wir brauchen aber eine Steigerung des Wohnungsbaus auf 350000 bis 400000 neue Wohnungen jährlich“, so die Oberhausener Bundestagsabgeordnete, die anfügt: „Eine feste Planungsgröße ist dabei auch ein hoher Anteil von neu gebauten Eigenheimen und selbst genutzten Eigentumswohnungen.“

Dött, die Baupolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion ist, meint, dass „die geplante Korrektur der Immobilienrichtlinie dem selbstgenutzten Wohneigentum im Rahmen der Bau- und Wohnungspolitik die angemessene Aufmerksamkeit widmet“: „Durch eine Förderung des selbstgenutzten Wohneigentums kann der Wohnungsbau deutlich erfolgreicher angekurbelt werden als bisher. Die Diskussion um die Einführung eines Baukindergeldes, um Freibeträge bei der Grunderwerbssteuer und um Bürgschaftsprogramme des Bundes für den Erwerb selbstgenutzten Wohneigentums führt in die richtige Richtung.“