
Die CDU-Landtagsfraktion hat für ihre erste Klausurtagung in dieser Legislaturperiode die Oberhausener Zinkfabrik Altenberg des LVR-Industriemuseums gewählt. Mit der Wahl des Tagungsortes in der „Wiege der Ruhrindustrie“ und dem Rundgang durch die Ausstellung „Schwerindustrie“ setzte die Fraktion von NRW-Ministerpräsident Armin Laschet ein Zeichen für den Industriestandort Nordrhein-Westfalen. Daniel Schranz nutzte die Gelegenheit, um vor den 72 Abgeordneten der CDU über „die einsetzende Dynamik in unserer Stadt“ zu sprechen, aber auch über „Probleme, die unsere Erfolge gefährden könnten“: „Dabei habe ich besonders die Langzeitarbeitslosigkeit, die Steuererhöhungsspirale und das Altschuldenproblem zum Thema gemacht. Richtig treffen würde uns auch eine Verschlechterung der Schlüsselzuweisungen im Rahmen des Kommunalen Finanzausgleiches.“
Oberhausens erster CDU-Oberbürgermeister nach mehr als einem halben Jahrhundert zeigte sich nach der CDU-Klausurtagung zufrieden: „Mein Eindruck war, dass unsere Lage verstanden wurde, dass meine Botschaften gehört wurden und in die weiteren Entscheidungsprozesse einbezogen werden.“ Oberhausens CDU-Fraktionsvorsitzende Simone-Tatjana Stehr zog ebenfalls ein positives Fazit: „Bodo Löttgen hat als Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion deutlich gemacht, dass die Fraktion den Weg einer kommunalfreundlichen Politik weitergehen wird. Das ist gerade auch für Oberhausen ein wichtiges Signal. In jedem Fall war die Entscheidung für unsere Stadt als Tagungsort der Fraktion für ihre erste große Klausurtagung seit der erfolgreichen Landtagswahl schon ein Statement an sich.“ CDU-Parteichef Wilhelm Hausmann erklärte: „Die Klausurtagung in Oberhausen war ein sehr positives Zeichen dafür, dass unsere Stadt und damit auch das ganze Ruhrgebiet ganz klar im Fokus unserer CDU-Landesregierung sind.“
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