
CDU-Ortsverbandsvorsitzender Tscharke wünscht sich von der SPD Geduld
„Das Interesse der SPD an der zukünftigen Entwicklung des Kaufhofes“ teile er, sagt Hans Tscharke: „Es handelt sich schließlich um eine unsere Innenstadt prägende und damit sehr bedeutsame Immobilie.“ Der Vorsitzende des CDU-Ortsverbandes Alt-Oberhausen West hält allerdings an seiner Kritik an den städtischen Sozialdemokraten fest: „Jahrelang ist unter der Verantwortung der SPD in unserer Stadt im Zusammenhang mit dem Kaufhof nichts passiert. Zwei Monate nach dem Erwerb des Kaufhofes durch einen Berliner Investor will die SPD dessen Pläne öffentlich gemacht wissen und stellt im gleichen Atemzug die Arbeit in Frage, die nun endlich Bewegung in Sachen Kaufhof bringt. Ist das mit Blick auf unsere Stadt verantwortliches Handeln?“
„Geduld“ fordert Tscharke von der SPD und „die Einsicht, dass wirtschaftliche Prozesse - und darum handelt es sich - sensibel sind und Zeit brauchen“: „Ich weiß, dass Gespräche mit dem Investor stattfinden. Das weiß die SPD auch. Und am Ende hoffen wir doch alle gemeinsam, dass wir zu einem zufrieden stellenden Resultat gelangen werden. Auf dem Weg dahin sind parteitaktische Manöver jedoch ganz sicher nicht hilfreich.“ Die SPD, so der CDU-Ortverbandsvorsitzende und stellvertretende Oberhausener CDU-Parteichef, müsse sich fragen, was sie wolle: „Störfeuer entfachen, um auf sich aufmerksam zu machen - oder doch lieber Teil der sichtbar positiven Entwicklung in unserer Stadt sein. Ich wünsche mir Letzteres.“
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