CDU-Klausurtagung: Alles, was Du siehst, ist aus Oberhausen

07.07.2018

Die CDU wünscht sich Oberhausen-Märkte und ein Oberhausen-Label

Und alles, was Du siehst, ist Oberhausen. Wenn es nach Oberhausens CDU geht, dann könnte das auch auf Oberhausens Märkten schon bald zumindest von Zeit zu Zeit so sein. Auch ein Oberhausen-Label soll auf den Produkten der Stadt die Herkunft dokumentieren.

Werner Nakot, Sprecher der CDU-Fraktion in der Alt-Oberhausener Bezirksvertretung, meint: „Von der eigenen Popcorn-Herstellung, von der Kaffee-Rösterei über die Spirituosenbrennerei und die Bierbrauerei bis hin zur klassischen Landwirtschaft mit Spargel und Erdbeeren auf dem Feld des Bauern uns vieles mehr: Oberhausen hat so viel zu bieten, dass es sich wirklich lohnt, die heimische Ware auf einem eigenen Markt zu präsentieren.“

Auf ihrer Klausurtagung in Heidelberg hat die CDU-Fraktion deshalb ihren Wunsch an die Stadtverwaltung formuliert, auf die heimischen Produzenten zuzugehen und ihnen einen Oberhausen-Markt „schmackhaft“ zu machen. Sollte es so sein, dass nicht sofort ein ganzer Markt auf die Beine gestellt werden kann, sollten die vorhandenen Märkte durch Oberhausen-Produkte ergänzt werden.

„Ein Oberhausen-Markt“, so Denis Osmann, Sprecher der CDU-Fraktion in der Osterfelder Bezirksvertretung, „sollte ein Markt sein, der nicht nur auf dem Altmarkt in der City stattfindet, sondern in ganz Oberhausen. Ich könnte mir einen turnusmäßigen Wechsel zwischen unseren Stadtteilen vorstellen.“ Simone-Tatjana Stehr, CDU-Fraktionsvorsitzende, betont, dass besondere Märkte wie der Feierabend-Markt auf dem Saporoshje-Platz die Bürgerinnen und Bürger anziehen würden, dass es der CDU aber nicht nur um ein neues, attraktives Angebot und um ökologische Kriterien gehe, weil die Waren aus dem Nahbereich stammten: „Beim Oberhausen-Markt und beim Oberhausen-Label geht es auch darum, den Zusammenhalt der Stadtgesellschaft zu stärken.“