
In der ersten Jahreshälfte 2023 hatte die CDU die Ausweitung des Einsatzes von Sensoren zur Feuchtigkeitsmessung an Bäumen und Grünflächen in Oberhausen angestoßen. Die Stadtverwaltung konnte bereits die ersten Erfolge des Projektes vorstellen.
„In den kommenden Jahren erwarten wir in unseren Städten deutlich mehr Hitzeperioden“, erläutert der CDU-Umweltexperte Frank Bandel. „Hitze und Starkregenereignisse im Wechsel erfordern dringend ein verbessertes Wassermanagement. Das betrifft vor allen Dingen unsere Bäume.“
In dem Einsatz von Feuchtigkeitsmesssensoren sehen die Christdemokraten eine gute Antwort auf die veränderten Bedingungen. Bisher konnten bereits 35 Jungbäume mit den Sensoren ausgestattet werden, die durch die optimierte Wasserversorgung problemlos anwachsen konnten. In den nächsten beiden Jahren werden noch je 20 Baumstandorte dazu kommen.
„Neben den Daten zur Wasserversorgung sich durch die innovative Technik auch Aussagen über die vorherrschende Lufttemperatur an den Baumstandorten treffen. Das lässt perspektivisch Rückschlüsse über die Auswirkungen von Klimaereignissen zu“, erklärt Bandel weiter. „So können wir Handlungsbedarfe schneller erkennen und bekommen die Möglichkeit, effiziente Lösungen zu finden.“
Auch Simone-Tatjana Stehr, Vorsitzende der CDU-Fraktion und des Betriebsausschusses SBO lobt die hervorragende Umsetzung des Antrages: „Wir freuen uns, dass durch die Besetzung der Stelle des Baum-Managers auch unser Vorstoß ‚1.000 Baumstandorte für Oberhausen‘ nun Flügel bekommen hat. Die SBO hat großartige Arbeit geleistet. Besonders gelungen finde ich, dass es in Zukunft für Bürgerinnen und Bürger möglich sein wird, die Messdaten der Feuchtigkeitssensoren, das Alter der Bäume sowie deren Bezeichnung über ein Dashboard in der urbanen Datenplattform einzusehen und auch in der Weiterentwicklung der Oberhausen-App sollen die Daten abrufbar sein.“
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