Aufschwung geht an Oberhausen vorbei

10.08.2015

CDU sieht sich durch Unternehmerverband bestätigt

Die CDU Oberhausen sieht sich durch die am Wochenende veröffentlichte Stellungnahme des Unternehmerverbandes zum Wirtschaftsstandort Oberhausen in ihrer Kritik am derzeitigen Kurs der Stadtverwaltung bestätigt. "Hohe finanzielle Belastungen für Unternehmen, insbesondere durch die horrenden Steuersätze behindern massiv die wirtschaftliche Entwicklung unserer Stadt.", so Denis Osmann, Vorsitzender der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung (MIT) der CDU. Wenn nun auch der Hauptgeschäftsführer des Unternehmerverbandes öffentlich feststelle, dass der deutschlandweite Aufschwung an Oberhausen weitgehend vorbeigegangen ist, zeige dies deutlich, dass ein radikales Umdenken zwingend notwendig sei.

"Das zentrale Ziel muss die Schaffung von Arbeitsplätzen sein", stellt CDU-Oberbürgermeisterkandidat Daniel Schranz fest. „Die SPD macht es sich zu einfach, wenn sie jede Kritik als Majestätsbeleidigung vom Tisch wischt. Ebenso wie der Unternehmerverband wollen auch wir unsere Stadt natürlich nicht schlechtreden, sondern offen und ehrlich auf die Fehlentwicklungen der letzten Jahre hinweisen." Nach Meinung von Schranz müssten die Vorteile des Standortes Oberhausen jetzt endlich deutlich gemacht und die Rahmenbedingungen umgestaltet werden, u.a. durch moderatere Steuersätze. Die Einberufung von Investorenkonferenzen sei zudem zwingend notwendig, um den wirtschaftlichen Negativtrend zu stoppen.

"Für das schlechte Image der Stadt und die hohen Steuerbelastungen ist in den letzten Jahren maßgeblich der Stadtkämmerer verantwortlich gewesen. Ein echter Wechsel und somit ein wirtschaftspolitischer Neustart ist daher nur mit Daniel Schranz möglich. Für diesen Neustart werden wir weiterhin werben und uns auch mit dem Unternehmerverband austauschen, um direkt mit den betroffenen Akteuren zu erörtern, welche konkreten Schritte hierfür umgesetzt werden müssen.", so Denis Osmann abschließend.